Sommerfest 2018

Wie schon im vergangenen Jahr mussten die Gäste beim diesjährigen Sommerfest mit gemischten Wetterverhältnissen leben - in diesem Jahr jedoch ohne die gewohnten Zelte.

Es war alles vertreten - vom schwülwarmen Freitag bei fast 30 Grad, über den recht verregneten Samstagvormittag und den wechselhaften Samstagabend. Nur hatte uns das Ordnungsamt in diesem Jahr den Aufbau unserer Zelte untersagt. Im Rahmen des immer weiter ausufernden Bürokratismus hatte uns vor wenigen Monaten die Nachricht erreicht, dass uns zukünftig der Aufbau der Zelte beim Sommerfest untersagt wird. Die Bayerische Bauordnung sagt in Art. 30 Abs. 2 dazu Folgendes aus: „Der erforderliche Abstand zu benachbarten Gebäuden mit harter Bedachung auf demselben Grundstück muss mind. 12 m betragen. Gegenüber der Grundstücksgrenze ist ebenfalls ein Abstand von mind. 12 m einzuhalten“. Da dies auf der Südterrasse völlig unmöglich ist, mussten wir nach 12 Jahren mit Zelten nun wieder mit den Unwägbarkeiten des oberbayerischen Juliwetters leben. Aber wir ließen uns die Feierlaune davon natürlich nicht verderben.

Zum Auftakt des Sommerfests fand am Freitagvormittag traditionell das „Gespräch der Generationen“ in unserer Aula statt, bei dem unsere Altschüler Bernd Bäume (Abiturjahrgang 1963) und Wolfgang von Meibom (Abiturjahrgang 1964) über ihre Zeit im Schloss, ihre Lebenswege und ihre Karrieren berichteten. Ein gemeinsames Mittagessen von Altschülern, Schülern und Mitarbeitern beendete diesen ersten Teil des Programms.

Um 18.30 Uhr trafen sich die Jubiläumsjahrgänge zum Empfang auf der Südterrasse. Gut 200 Gäste stießen dabei gutgelaunt auf ihre schönen Erinnerungen an und frischten alte Freundschaften wieder auf. Das von Robert Hechenbichler und seiner Küchenbrigade vorbereitete Vier-Gänge-Menü ließ wie üblich keine Wünsche offen und wurde wieder sehr charmant von unseren Mädchen der Unter- und Mittelstufe serviert - dieses Mal in den festlich geschmückten Sälen. Noch bis Mitternacht saßen die Gäste auf der Südterrasse und genossen die Gemeinschaft, die alle Neubeurer eint.

Am Samstag trafen sich alle Schüler und Besucher zur Andacht in der Kapelle und der Kranzniederlegung bei der Jünglingsstatue. Aufgrund des regnerischen Wetters fand die diesjährige Preisverleihung an verdiente Schüler im Festsaal statt. Die höchste Auszeichnung der Stiftung, der Erich Pröbst-Preis, wurden in diesem Jahr gleich an zwei Schülerinnen verliehen - Maya Kiegele und Florentien Zimmermann. Die Blauen Frauen des Vereins der Freunde und Förderer gingen an Polina Paleeva, Alexander Moskov und  Vladimir Makarov.

Parallel zum Basketball-, Volleyball- und Fußballspiel der Altschüler gegen die Schüler in der Sporthalle wurde im Schülercafé EDEN Kaffee und Kuchen angeboten. 

In der ab 16.00 Uhr stattfindenden Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde im Festsaal wurde über die Arbeit unserer Alumni-Vereinigung berichtet.

Hatte es beim Bieranstich um 18.00 Uhr noch etwas ruhig ausgesehen, so füllte sich die Südterrasse dann trotz der schlechten Wettervorhersage recht schnell. Und so traf man viele bekannte Gesichter, die man teilweise schon jahrelang nicht mehr gesehen hatte. Ein rundum gelungener Abend mit einer ganz besonders netten und entspannten Atmosphäre - da tat auch der ca. halbstündige Regenguss keinen Abbruch.

Einige Altschüler fanden schließlich nach der Nachfeier in Hinterhör wieder den Weg auf den Schlossberg, um noch am Brunch teilzunehmen. Erst gegen 13.00 Uhr konnten sich die letzten losreißen und machten sich wieder auf den Weg in den Alltag. Bis nächstes Jahr!

Hier sehen Sie Bilder vom Gespräch der Generationen:

Hier sehen Sie Bilder vom Dinner der Jubiläumsjahrgänge:

Hier sehen Sie Bilder vom Sommerfest-Samstag (tagsüber):

Hier sehen Sie Bilder vom Sommerfest-Samstag (abends):