Projekte. Schloss Neubeuern.

Unsere Teilnahme am Jugend Forscht-Wettbewerb

25.02.2025- 26.02.2025
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Erfolgreich
abgeschnitten!

Martijn Smink (Kl. 11) präsentierte seine Projektarbeit zu einer Spektrometer App und belegte er damit den 2. Platz im Bereich IT/Mathematik und Xiaotian Zheng (Kl. 12) mit seiner Hackfleischanalyse den 3. Platz im Bereich Chemie.

Insgesamt nahmen mehr als 80 Schülerinnen und Schüler mit über 50 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teil. Zur Teilnahme muss man sich mit einer schriftlichen mehrseitigen Projektbeschreibung bewerben. Allein hier zugelassen zu werden – das bedeutet schon etwas.

Die antretenden SchülerInnen werden in ihrem jeweils eingereichten Fachgebiet geprüft. Zu den Fachgebieten gehören Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. In den jeweiligen Fachgebieten „muss” es keine Platzierungen geben. Die Arbeiten werden nicht verglichen, sondern es gibt einen Preis, je nach Qualität der Arbeit.

Hohe Anforderung

Beim Wettbewerb präsentieren die Teilnehmer/-innen ihre Projekte an ihrem Ausstellungsstand, den die Teilnehmenden mit Postern, Fotos oder Modellen frei gestalten können. Dort finden auch die Jurygespräche statt. Sind alle Stände eingerichtet, beginnt die Begutachtung der Projekte. Beim Jurygespräch stellen die jungen Talente zunächst kurz ihr Projekt und die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor. Anschließend beantworten sie die Fragen der Jurorinnen und Juroren.
Jedes Fachgebiet hat eine eigene Fachjury, die aus Expert/-innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Schule besteht. Die Jurymitglieder bewerten die Projekte auf Grundlage der schriftlichen Ausarbeitung, der visuellen (Gestaltung des Ausstellungsstandes) und der mündlichen (Jurygespräch) Präsentation.
Überhaupt eine Platzierung zu bekommen, ist nicht einfach. Die Jury von Martijn bestand aus einem Informatikprofessor, einem Mathematikprofessor und einem ITler aus der Industrie. Bei Xiaotian waren es zwei Chemieprofessoren eine Diplomchemikerin, eine Biolehrerin, und ein Vertreter der chemischen Industrie.

Für unsere allererste Teilnahme sind die Platzierungen der beiden ein großer Erfolg. Martijn hat von einer Prüferin darüber hinaus noch einen Praktikumsplatz am Max-Planck-Institut für Quantenoptik angeboten bekommen. Außerdem legte ihm die Jury nahe, dass er, wenn er das Projekt weiterverfolgen würde etwas „wirklich großes“ daraus machen könnte. Für Martijn typisch hat er das jedoch rundweg abgelehnt – er möchte als nächstes gerne ein ferngesteuertes Auto bauen 🙂

Ich werde versuchen, sein Projekt einem anderen IT-technisch begabtem Schüler zu übergeben, da es großes Potential hat, den Bundeswettbewerb zu gewinnen.

Moritz Morsch
Leiter MINT-Zentrum